Bank Austria Halle
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Mangelnde Sicherheitsvorkehrungen
Die mangelnden feuerpolizeilichen Anforderungen wären einer Prüfung wert. Anlässlich des Konzertes am 30.12. von Thomas Stipsitz in der Bank Austria Halle im Gasometer kamen wir als Besucher nur duch eine enge Stiege vom Obergeschoss in die Halle. Nach Ende des Konzertes mit geschätzten 1500 Besuchern wurde dieser Ausgang in die Oberhalle zum Nadelöhr, das war diesselbe schmale Stiege, die wir herunter gekommen sind. Mit dem Unterschied, dass dann alle nahezu gleichzeitig hinauf drängten. Zwar konnte man durch einen Ausgang bevor man die Stiege hinaufstieg ins Freie, andere Ausgänge ins Obergeschoss sind nicht angezeigt worden, das dürfte doch feuerpolizeilich auf keinen Fall so in Ordnung sein! Daß viele Besucher ihr Auto in einer der untergeschossigen Garagen stehen hatten und sich danach mehr als eine halbe Stunde beim Automaten anstellen mussten, um das Garagenticket zu entwerten bzw. zu bezahlen (dass es noch andere Automaten gab, war auch nirgends angegeben). Das kostete den Veranstalter nur den lakonischen Kommentar, Es beim nächsten Mal mit der U-Bahnzu probieren, das wäre auch besser für die Umwelt. Völlig unverständlich ist, dass diese unzumutbaren Umstände genehmigt sind! Nicht auszudenken, wenn ein Brand ausbricht oder Besucher plötzlich krank werden und in dem Gedränge auch nicht einmal ein Sanitäter durchkommen könnte. Fam. Essmeister, 1100 Wien
Nie mehr wieder!
Am 21.02.2015 wollten mein Lebensgefährte und ich "Element of Crime" live genießen. Also reisten wir aus OÖ an, um dies im Gasometer zu tun. Dass wir vorzeitig gegangen sind, lag zu einem kleinen Teil an der furchtbaren Akustik (die vielleicht nicht nur an den Räumlichkeiten, sondern vielleicht auch am Tontechniker lag), sondern daran, dass wir uns selten so geärgert haben. Wie wir festgestellt haben, gibt es mehrere Eingänge zu dieser Halle - aber es liegen nicht bei jedem Eingang Ohrstöpsel auf. Ein Konzertveranstalter soll den Gehörschutz nicht bereitstellen - er MUSS es, und zwar eigentlich bei jedem Eingang. Das es bei dem Eingang, an dem wir eingelassen wurde, keine gab, wäre ja noch kein Problem gewesen, wenn uns jemand sagen hätte können, wo man denn hin muss, um Ohrstöpsel zu bekommen. Schließlich dauerte die Odyssee geschlagene 40 Minuten - gefragt haben wir alle Mitarbeiter, die es vielleicht hätten wissen können: Angefangen bei jenen Mitarbeitern, die uns reingelassen haben, bis hin zum Garderobier und den Barleuten. Diese waren zwar allesamt nett, aber keiner war in der Lage, uns die gewünschte Auskunft zu erteilen. Dann habe ich Securitymitarbeiter gefragt. Das hätte ich mir jedoch sparen können, weil denen war es einfach nur wurscht. Einen dieser Herren habe ich in meiner Verzweiflung sogar gefragt, ob ich die Polizei rufen soll, weil es hier keine Ohrstöpsel gibt und das aber so sein müsste. Er antwortete mir nur, dass ich das gerne machen könne. Dann fiel ihm aber offenbar doch auf, dass seine Antwort nicht besonders schlau war und meinte noch, dass mir ein Gasometer-Mitarbeiter vielleicht helfen kann. Also ließ ich mir beschreiben, woran man denn einen Gasometer-Mitarbeiter erkennt. Nachdem ich das wusste, habe ich nach 10 Minuten tatsächlich eine Gasometer-Mitarbeitern gefunden. Leider war die Dame an einer Problemlösung nicht besonders interessiert - ich erklärte ihr, dass ich nun endlich Orhstöpsel will. Sie erklärte mir, dass es ein "Ich will" nicht gibt. Deeskalation schaut anders aus. Kunden, die sich ohnehin schon ärgern, noch so anzuschnauzen geht gar nicht, egal, wie groß der Stress ist. Wenn ich mir so eine Meldung zu einem Kunden erlaube, erlaubt mir mein Chef auch, fristlos meinen Platz zu räumen. Irgendwann ließ sich die Dame dann doch dazu herab, mir gnädigerweise die Auskunft zu erteilen, dass es am Haupteingang Ohrstöpsel gibt. Da ich aber keine Ahnung hatte, welcher der Eingänge der Haupteingang ist (ist leider nicht als solcher gekennzeichnet, sondern wohl eher eine betriebsinterne Bezeichnung), durfte ich mich dann trotz der dürftigen Beschreibung der Mitarbeiterin ("oben") erst recht wieder durchfragen. Mit viel Glück hatte ich also nach 40 Minuten Ohrstöpsel - aber der Abend war gelaufen. Einmal hat gereicht, ein zweites Mal wird es nicht geben. Selbst wenn John Lennon von den Toten auferstehen würde und nur ein einziges Konzert geben würde - wäre es im Gasometer, würde ich darauf verzichten.
Tolle, etwas kleine Konzert und Veranstaltungshalle. Besonders zu bemerken ist das runde Design des Saales selbst - daher sieht man bei Konzerten eigentlich von überall aus sehr gut. 2 Eingänge in die Halle - ein Eingang davon befindet sich im Gasometer Gebäude drin. Von dort aus ist der Weg zum Saal selbst dann relativ verwinkelt und man weiß nicht wirklich wo man hin muss. Getränkepreise sind gleich wie in anderen Hallen auch.
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