Volksschule
Leistungen
Schule
Ausstattung
Adresse
Beschreibung
Der Beginn einer schulähnlichen Ausbildung war im Erzbistum wohl der kirchliche Gesangsunterricht für Kinder. Bereits im Jahr 1616 hielt der Pfarrer von St. Martin "Singtage" in Unken ab. Der Mesner Sebastian Illmauer erteilte offenbar schon im Jahr 1646 ersten Unterricht. Aufzeichnungen über den Ankauf von Lehrmitteln lassen darauf schließen, dass er neben seiner engagierten Tätigkeit als Mesner, Organist, Vorsänger und Gesangslehrer auch Kinder im Lesen und Schreiben unterrichtete. Das Mesner- und Lehreramt blieb in der Familie Illmauer: Der 1803 verstorbene Johannes Illmauer war allerdings lieber Kartoffelbauer als Lehrer und vernachlässigte diese Aufgabe sträflich. Karl Wegmayer, Lehrer und Schulleiter von 1870 bis 1880, führte die erste Schulchronik. Sie kann heute noch in der Volksschule Unken eingesehen werden. 1863 wurde der Lehrgehilfe Alexander Brandacher eingestellt und der Unterricht konnte von da an zweiklassig geführt werden. Auf Anordnung des Landesschulrates wurde im Jahr 1872 mit dem Bau eines eigenen Schulgebäudes begonnen. Bislang war der Unterricht im Mesnerhaus abgehalten worden. Die erste Unkener Schule wurde im Jahr 1875 ihrer Bestimmung übergeben. Mit Beginn des Schuljahres 1903/04 wurden erstmals Hefte und Bücher von der Gemeinde angeschafft und im Jahr 1909 wurde die Schule bereits mit vier Klassen geführt. Die bislang höchste Schülerzahl wurde im Schuljahr 1921/22 erreicht: Damals besuchten 254 Kinder die Unkener Schule
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