Bergrestaurant Lämmerbichl

Wir dachten nicht, dass es sowas heutzutage noch gibt. Im Inneren der vollgequalmten Bude in Erstklässlerschrift hingekrakelte "Gerichte", die sich allesamt als Katastrophe herausgestellt haben. Die Speckknödelsuppe war quasi ungeniessbar und kam nach Stunden noch hoch. Die Fritatten al dente und die "Suppe" dazu eher heisses Wasser, der Kaiserschmarrn geschmacklos und lauwarm, abgefedert durch eine Getränk Marke "deutscher Filterkaffee", der seit 4 Stunden auf der Heizplatte rumsteht. Nur das Bier war ok. Was sollte man da auch falsch machen? Hier wird derart schamlose Gewinnmaximierung auf unterster Qualitätsstufe betrieben, dass es einem die Sprache verschlägt. Und dann sehen wir auch noch einen der Geisterbahnbediensteten mit Kippe im Mundwinkel aus der Küche kommen. Da fällt dir nix mehr ein. Eeekelhaft! In Deutschland hätten die Behörden so einen Laden schon längst dicht gemacht. Das einzig Positive: DIe schöne Aussicht ins Tuxer Tal, aber die gibts woanders auch.....und dass man den Ort des Grauens auch wieder verlassen kann.