Energie AG Oberösterreich

Die Welser Hausverwaltung Steller hat mit der Energie AG ohne Information oder Zustimmung der Nutzer der verwalteten Wohneinheiten im Sommer 2022, zum teuersten Zeitpunkt, absurd teure Verträge für Strom und Gas gleich auf drei Jahre abgeschlossen. Dadurch sind die Mieter und Besitzer hunderter Wohneinheiten seit 1.1.2023 überraschend von enormen Steigerungen bei Energiekosten betroffen. Bis heute kann die HV Steller nicht erklären, warum überhaupt neue Verträge abgeschlossen wurden. Die Verträge sind aufgrund der Vielzahl von Einheiten und der in der Zwischenzeit sehr stark gesunkenen Einkaufspreise für die Energie AG sehr lukrativ. Es braucht nicht viel Phantasie sich auszumalen, wie diese Abschlüsse auch für die HV Steller lukrativ wurden. Die HV Steller und die Energie AG reagieren auf Nachfragen im Wesentlichen nicht und sitzen das nun offensichtlich aus. Betroffene Mieter und Besitzer sollten sich zur Wehr setzen, indem sie diese Information breit streuen, bei der HV Steller und Energie AG Beschwerde einlegen und die Zahlungen kürzen. Die Verträge können hier zur Ansicht heruntergeladen werden: Strom shorturl.ac/strom und Gas shorturl.ac/erdgas Man beachte die handschriftlichen Einfügungen aus S. 2 des Gasvertrags.

Es wird zwar ein Kundenservice mit einer Hotline (0800 818000) angeboten, jedoch hängt man lange in der Warteschlange, bis man dann schlussendlich nach ca. 20 Minuten hinausgeworfen wird. Dies war bei sämtlichen Anrufversuchen gegeben. Man kann zwar einen Rückruf mittels Taste auswählen und wird dieser auch durchgeführt, jedoch wird der Rückruf wieder durch einen Computer/Computerstimme durchgeführt und kommt somit kein persönliches Beratungsgespräch zustande. Kundenservice stellt man sich anders vor. So wie es aussieht werden keine persönlichen Beratungsgespräche gewünscht.

Nach Abmeldung des Stromliefervertrags mit der Energie AG (Stromlieferant) bestand seitens der Energie AG eine offene Forderung von 19 EUR. Trotz Einzugsermächtigung wurde der Betrag nicht eingezogen, sondern monatlich Rechnungen plus Mahnungen an die alte Adresse der verzogenen Empfängerin verschickt. Trotz bekannter Telefonnummer sah sich die Energie AG nicht imstande, uns kurz zu kontaktieren, um die neue Adresse zu erfahren. Stattdessen wurde die offene Forderung an ein Inkasso-Unternehmen weitergereicht. So wurde aus einer Forderung von 19 Euro satte 92 EUR. Nach Rücksprache mit der Abteilung "Forderungsmanagement" wurde mir mitgeteillt, es wäre nicht die Aufgabe der Energie AG, die Richtigkeit der Kundendaten zu überprüfen und richtig zu stellen. Eine Kulanzlösung käme hier seitens der Energie AG nicht infrage. Schade, das hier aus einem kleinen MIßveständis ein großer finanzieller Schaden für uns als Kunden enstanden ist !