Polizeiinspektion Innsbruck-Pradl
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Verschwendung von Steuergeld
Ich habe letztens eine Anzeige aufgegeben wegen Diebstahl. Dabei waren die Polizisten auf der Wache sehr nett und Aufmerksam. Sie haben sich sehr bemüht und mir gut zugehört. Da hören die positiven Begegnungen mit der Polizei in Innsbruck allerdings auf. Denn sobald man Polizisten in der Stadt Innsbruck und Umland trifft waren alle Begegnungen mit diesen Personen unfair, diskriminierend oder ungerecht, wofür die Polizei eigentlich nicht stehen sollte. Meistens halten sich die Streifen mit Sachen auf die nicht eine halbe Staffel nötig haben (zB fehlende Katzenaugen) und sind meistens gelangweilt rumstehend oder im Streifenwagen sitzend anzutreffen, um dann zum Beispiel einen Fahrradkurier anzuhalten der angeblich nicht überholen durfte auf einem Radweg wo es nicht mal eine durchgezogene Linie gibt und auch keine Gegenverkehr kam in der Straße, weil es einfach nichts besseres zu tun gibt. Die Arroganz und Kleinkariertheit mancher Polizeibeamten dahingegend hier ist wahrlich erstaunlich und dafür bezahle ich sicherlich keine Steuern. Dabei werden die wirklich wichtigen und lebenswichtigen Kontrollen vernachlässigt. Es braucht mehr Verkehrskontrollen die auf Vergehen der Autofahrer zielt, die vor allem nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer diskriminieren und in Gefahr bringen und selbst von der Polizei diskriminiert werden. Ich fühle mich mittlerweile nicht mehr sicher als Fußgänger oder Fahrradfahrer in Innsbruck und habe das auch schon auf der Wache angesprochen. Anstatt das diese Verkehrsteilnehmer von der Polizei in Schutz genommen werden oder meine Sorgen ernst genommen werden, ist selbst bei der Polizei die Einstellung üblich, dass vor allem Radfahrer selber Schuld sind, wenn Sie von Autos angefahren werden. Selbst die Polizei hier übt sich in “Opfer-Framing”. Die ganz falschen Bevölkerungsgruppe wird dabei bevorzugt, die mit 2 Tonnen Gefährten alles und jeden ummähen der Ihnen ein paar Sekunden kostet und einfach die Straße mitbenutzen möchte und die Polizei reiht sich dabei schön mit ein. Ich selber wurde schon von einem Streifenwagen zu nah überholt und da hört es wirklich auf fast zu Brei gefahren zu werden von jemandem in so einer Verantwortungsposition. Es braucht mehr Transparenz, Aufklärung, Verantwortung und Initiative in der Polizei. Eine Vortbildung mit einer zivilen Polizeifahrradstaffel könnte dem ein oder anderen Polizisten die Augen öffnen. Fußgängerüberwege müssen häufiger kontrolliert werden, da man auch als Fußgänger nicht sicher ist davor umgenietet zu werden in Innsbruck, aus eigener mehrfacher Erfahrung. Vorfahrtregelungen dieser Art werden häufig von Autofahrern missachtet. Es braucht Geschwindigkeitsdrosselnde Infrastruktur vor jedem Fußgängerüberweg. Es braucht höhere Verfolgung und Bestrafung bei 1,5m Abstand Vergehen und überholen bei Verkehrsinseln oder Kreisverkehren gegenüber Radfahrern, da sich jeder 2. nicht dran hält und sogar sehr nahes „Revenge-Überholen“ mehr als die Regel als die Ausnahme ist und es braucht mehr Unterstützung von der Polizei solche Taten zur Anzeige zu bringen. Also 1 Stern für nachlässige und lebensmissachtende Arbeit.
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