SIXT Autovermietung Graz Zentrum

Leider kann ich für dieses Unternehmen keine Empfehlung sondern vielmehr eine Warnung aussprechen! Nach Rückgabe wurde mir ein Schaden (Kratzer an der Hecktür) angedichtet, der nicht von mir verursacht wurde und bereits vorhanden war. (bei der Fahrzeugübernahme vom Mitarbeiter gezeigt und auch im Protokoll vermerkt). Das gleiche Spielchen hatten wir vor mehr als zehn Jahren. Ich war leider zu naiv zu glauben, dass sich die Praxis des Betriebes zum Seriösen hin gewendet hat. Da ich bereits eine Zahlungsaufforderung bekam, wird wohl der Rechtsweg beschritten, sofern die Zahlungsaufforderung nicht zurückgenommen wird. Dem sehe ich gelassen gegenüber, da ich bei der Fahrzeugübernahme mehr als 100 Fotos gemacht habe, die eindeutig das Gegenteil belegen (leicht erkennbar, dass der Schaden bereits vorhanden war). Mehr als eine zweite Chance bekommt bei mir niemand. Ich kann nur sagen Finger weg, weil mein persönlicher Eindruck ist der von systematischer Arglist mit Bereicherungsabsicht! (es gilt die Unschuldsvermutung) Mein Rat: Finger Weg!

UNBERECHTIGTE SCHADENSERSATZFORDERUNG Ich bin es gewohnt, bei Autoanmietungen anderer Händler ein Übernahmeprotokoll zu bekommen. Bei meiner letzten Anmietung wurde mir ein Mietvertrag vorgelegt und nicht darauf hingewiesen, dass dieser Vertrag auch gleichzeitig ein Übernahmeprotokoll impliziert. Nach der Vertragsunterzeichnung, habe ich mich erkundigt, ob zumindest ein Rundgang auf eigene Faust möglich ist - ein gemeinsamer Rundgang wurde mir nicht angeboten. Darüber war ich verwundert, dachte jedoch nicht weiter darüber nach. Da ich keine fachspezifischen Kenntnisse besitze, habe ich das Auto auf offensichtliche Mängel und Schäden kontrolliert. Da mit Laienaugen nichts zu erkennen war, haben mein Kollege und ich das Auto übernommen. Ich habe mich im Nachhinein selbst gewundert, dass kein seperates Übernahmeprotokoll ausgehändigt wird. Nach der Rückgabe des Autos haben wir eine Schadensmeldung von Sixt erhalten, die sich auf einen (arglistigen) Schaden an der unteren Seite der Stoßstange bezieht. Meiner Meinung nach, ist es mir nicht zumutbar, dass ich mich mit Geschäftskleidung auf den Asphalt lege und den Autoboden inspiziere. Auch der Wagenheber zählt nicht zu meinen üblichen Reiseaccessoires. Wie auch immer, sieben weitere Fahrzeuggäste konnten bezeugen, dass der Schaden nicht bei der "Reise" entstanden sein konnte (wir bewegten uns ausschließlich auf der Autobahn und parkten im abgesperrten Hotelparkplatz frontal zur Mauer). Unsere und die Schreiben des Anwalts wurden leider völlig ignoriert und die kostspielige Reparatur ohne Feedback rigoros eingefordert. Die Summe belief sich fast genau auf die Höhe des Selbstbehalts der Vollkaskoversicherung (€1.200.- ).